Docker-Hosts mit Puppet provisionieren und testen
Die ersten Schritte mit Docker gestalten sich durch boot2dockerrecht einfach, so hat man schnell eine Spielwiese erstellt, um die Funktionalität ausprobieren zu können. Aber spätestens wenn Docker-Container im Test- oder Produktionssystem live gestellt werden sollen, stellt sich die Frage nach dem reproduzierbaren Aufsetzen eines Docker-Hosts.
Da wir für dieses Beispiel gar nicht so viele Dinge zu installieren, bzw. konfigurieren haben, ist ein leichtgewichtiges Tool wie z.B. Ansible oder SaltStack naheliegend. Viele Unternehmen setzen allerdings seit geraumer Zeit auf Puppet, das allgemein bekannt sein dürfte.
Um die Hürde nicht zu hoch zu legen und zuviel Veränderung auf einmal anzubringen, bauen wir dieses Beispiel mit Puppet auf. Um die Installation testbar zu bekommen, empfiehlt sich der Einsatz von serverspec. Wer noch nicht so vertraut mit ServerSpec ist, sollte unseren Einführungs- Post dazu kurz lesen.
Vagrant/Docker-Provisioner
Vagrant bietet selber einen Docker-Provisioner an. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem Docker-Provider, der Docker als Backend verwendet, damit Vagrant Container anstelle von VMs startet. Der Provisioner hingegen ist in der Lage, Docker auf der gestartetem VM zu installieren, mit Images zu bestücken und daraus Container zu starten. Die Konfiguration des Docker-Servers ist davon noch ausgenommen.
Das ist schon eine gute Abkürzung auf dem Weg in Richtung Reproduzierbarkeit, sie hängt allerdings auch davon ab, wie weit Vagrant in der Continuous Delivery Kette zum Einsatz kommt. Wenn z.B. das Livesystem auf einer Virtualisierung beruht, die nicht durch ein Vagrant-Backend unterstützt wird, kommt man mit dem Docker-Provisioner an der Stelle nicht weiter. Dann werden Entwicklungs- und vielleicht auch Testsystem nachvollziehbar bestückt, beim Sprung auf das Livesystem ergibt sich ein Bruch.
Puppet-Modul für Docker
Eine mögliche Lösung ist, Puppet für die Installation und Konfiguration des Docker-Servers zu verwenden. Ein Puppet-Modul kann getestet werden, lässt sich in Vagrant über den Puppet-Provisioner integrieren und auf allen Stages der Delivery-Chain nutzen.
Wenn man in der PuppetForge nach Docker sucht, wird man schnell bei dem Modul von Gareth Rushgrove fündig. Damit lässt sich Docker installieren, in Teilen konfigurieren, Images lassen sich herunterladen und Container können gestartet werden.
Und wir möchten die Installation natürlich mit Serverspec’s testen, um nachhaltig zu beweisen das wir korrekt provisioniert haben.
Alle Schritte können mit dem Github-Repository aschmidt75/docker-testing-playground nachvollzogen werden. Im Text finden sich in den Abschnitten (Git-Tag)-Einträge, die auf Tags im Repository verweisen. So lassen sich einzelne Stände nachvollziehen.
Los geht’s!
Mit der leere VM beginnen …
Wir starten mit einem einfach Vagrant-Konfiguration, das eine einzelne VM auf Basis Ubuntu 14.04 aufbaut. Da wir auf einen fest benannten Paketstand aufsetzen möchten, führen wir kein Update durch. Sinnvoll ist es, hier genau das Image mit Werkzeugen wir z.B. Packer selber zu bauen und vorzuhalten, das man für den Betrieb der eigenen Plattform haben möchte.
# -*- mode: ruby -*-
# vi: set ft=ruby :
Vagrant.configure("2") do |config|
config.vm.box = "trusty64"
config.vm.box_url = "http://cloud-images.ubuntu.com/vagrant/trusty/20140723/trusty-server-cloudimg-amd64-vagrant-disk1.box"
config.vm.define "docker-test1", primary: true do |s|
end
end
(Git-Tag v1)
Wer das ganze schnell ausprobieren möchte, kann sich den Code von github auschecken:
$ git clone https://github.com/aschmidt75/docker-testing-playground
Die einzelnen Stationen sind getagged, d.h. den obigen Stand v1 erhält man mit:
$ git checkout tags/v1
Note: checking out 'tags/v1'.
....
HEAD is now at 456090f... moved to test cmd
… Serverspec-Basis dazugeben …
Die VM können wir mit vagrant up
starten, wir sind aber noch nicht so richtig weit gekommen. Um unsere
Installation testbar zu machen, benötigen wir serverspec. Es gibt ein Vagrant-Plugin für
Serverspec, allerdings ist das Zusammenspiel mit verschiedenen Versionen von serverspec,
Vagrant und dem Plugin noch nicht ideal. Außerdem möchten wir Serverspec-Spezifikation
auch später ohne Vagrant weiterverwenden können. Von daher installieren wir mit einem
Shell Provisioner Serverspec plus Abhängigkeiten und gehen davon aus, dass wir unsere Specs
über eine Synced-Folder in die VM reinreichen. Bei den gems geben wir zumindest
für serverspec, specinfra, rspec und rake feste Versionen an. Die beiden Projekte serverspec und specinfra sind aktuell sehr in der Entwicklung, also aufgepasst mit der Repoduzierbarkeit!
$ mkdir spec.d
$ vi Vagrantfile
s.vm.synced_folder "spec.d/", "/mnt/spec.d"
(...)
# install & run serverspec
s.vm.provision 'shell', inline: <<EOS
( sudo gem list --local | grep -q serverspec ) || {
sudo gem install rake -v '10.3.2'
sudo gem install rspec -v '2.99.0'
sudo gem install specinfra -v '1.21.0'
sudo gem install serverspec -v '1.10.0'
}
cd /mnt/spec.d
rake spec
EOS
(Git-Tag v2)
Die Vagrant VM muss wg. des Mounts neu gestartet und provisioniert werden:
$ vagrant reload
$ vagrant provision
(...)
==> docker-test1: Running provisioner: shell...
docker-test1: Running: inline script
==> docker-test1: stdin: is not a tty
==> docker-test1: Successfully installed specinfra-1.21.0
==> docker-test1: Successfully installed net-ssh-2.9.1
(...)
==> docker-test1: rake aborted!
==> docker-test1: No Rakefile found (looking for: rakefile, Rakefile, rakefile.rb, Rakefile.rb)
==> docker-test1: (See full trace by running task with --trace)
… Spezifikation formulieren …
D.h. serverspec wurde installiert, aber da keine Specs vorhanden sind, kann der rake spec
-Aufruf
natürlich noch nichts tun. Wir legen uns auf dem Host über serverspec-init
eine leere Spezifikations-Hülle hin,
das HTTP-Beispiel wird durch das ersetzt, was wir testen wollen:
$ cd spec.d
$ serverspec-init
Select OS type:
1) UN*X
2) Windows
Select number: 1
Select a backend type:
1) SSH
2) Exec (local)
Select number: 2
+ spec/
+ spec/localhost/
+ spec/localhost/httpd_spec.rb
+ spec/spec_helper.rb
+ Rakefile
$ rm spec/localhost/httpd_spec.rb
$ vim spec/localhost/docker_spec.rb
require 'spec_helper'
describe 'It should have docker installed' do
end
(Git-Tag v3)
Ein vagrant provision
zeigt nun:
vagrant provision
==> docker-test1: Running provisioner: shell...
docker-test1: Running: inline script
==> docker-test1: stdin: is not a tty
==> docker-test1: Running provisioner: shell...
docker-test1: Running: inline script
==> docker-test1: stdin: is not a tty
==> docker-test1: /usr/bin/ruby1.9.1 -S rspec spec/localhost/docker_spec.rb
==> docker-test1: No examples found.
==> docker-test1:
==> docker-test1: Finished in 0.00006 seconds
==> docker-test1: 0 examples, 0 failures
Im Spec-File können wir jetzt ausdrücken, wie Docker installiert sein sollte, z.B. so:
$ vim spec.d/spec/localhost/docker_spec.rb
und den leeren describe-Block ersetzen durch:
describe 'It should have docker installed' do
describe package 'lxc-docker-1.1.1' do
it { should be_installed }
end
describe group 'docker' do
it { should exist }
end
describe file '/var/run/docker.sock' do
it { should be_socket }
it { should be_owned_by 'root' }
it { should be_grouped_into 'docker' }
end
describe command 'docker -v' do
its(:stdout) { should match '^Docker version 1\.1\.1.*' }
end
end
Das entspricht der Standardinstallation über das Repository von Docker, zumindest für die
Version 1.1.1, die wir haben möchten. Ein vagrant provision
zeigt nun
eine Menge Fehler, da ja noch nichts installiert ist.
$ vagrant provision
(...)
Finished in 0.10243 seconds
5 examples, 5 failures
Failed examples:
rspec ./spec/localhost/docker_spec.rb:5 # It should have docker installed Package "lxc-docker-1.1.1" should be installed
rspec ./spec/localhost/docker_spec.rb:9 # It should have docker installed Group "docker" should exist []
rspec ./spec/localhost/docker_spec.rb:13 # It should have docker installed File "/var/run/docker.sock" should be socket
rspec ./spec/localhost/docker_spec.rb:14 # It should have docker installed File "/var/run/docker.sock" should be owned by "root"
rspec ./spec/localhost/docker_spec.rb:15 # It should have docker installed File "/var/run/docker.sock" should be grouped into "docker"
(...)
(Git-Tag v4)
… Das Puppet-Modul hinzufügen …
Wir möchte Docker über Puppet und das Puppetmodul aus der Forge installieren, d.h. es lohnt sich auch, das als Serverspec auszudrücken, um es dann umzusetzen. Die aktuelle Version ist 1.1.3:
$ vim spec.d/spec/localhost/puppet_spec.rb
(..einfügen..)
require 'spec_helper'
describe package 'puppet' do
it { should be_installed }
end
describe 'It should have the garethr-docker module' do
describe file '/etc/puppet/modules/docker' do
it { should be_directory }
it { should be_mode '755' }
end
describe command 'puppet module list' do
its(:stdout) { should match 'garethr-docker.*1\.1\.3' }
end
end
Ein vagrant provision
zeigt nun natürlich noch mehr Fehler an. Wir beheben das ganze,
indem das Vagrantfile um einen Shell-Provisioner-Abschnitt ergänzt wird, der über puppet
das Modul nachinstalliert, solange es noch nicht vorhanden ist. Wir wählen auch
hier gezielt eine feste Version aus:
$ vi Vagrantfile
# install puppet module for docker
s.vm.provision "shell", inline:
'sudo su - -c "( puppet module list | grep -q garethr-docker ) || puppet module install -v 1.1.3 garethr-docker"'
# install & run serverspec
(...)
$ vagrant provision
(...)
==> docker-test1: Running provisioner: shell...
docker-test1: Running: inline script
==> docker-test1: stdin: is not a tty
==> docker-test1: stdin: is not a tty
==> docker-test1: Notice: Preparing to install into /etc/puppet/modules ...
==> docker-test1: Notice: Downloading from https://forge.puppetlabs.com ...
==> docker-test1: Notice: Installing -- do not interrupt ...
==> docker-test1: /etc/puppet/modules
==> docker-test1: └─┬ garethr-docker (v1.1.3)
==> docker-test1: ├── puppetlabs-apt (v1.5.1)
==> docker-test1: ├── puppetlabs-stdlib (v4.3.0)
==> docker-test1: └── stahnma-epel (v0.1.0)
(...)
Finished in 1.11 seconds
9 examples, 5 failures
Failed examples:
(...)
(Git-Tag v5)
… und Docker über Puppet installieren lassen
Im Serverspec-Teil sind allerdings die vier Examples
für Puppet grün, nur die Docker-Examples
sind rot. Also müssen wir jetzt Docker installieren. Dazu bauen wir ein Puppet-Modul,
welches über den Puppet-Provisioner in Vagrant ausgerollt wird. Erst einmal eine leere Hülle:
$ mkdir puppet.d
$ mkdir puppet.d/manifests
$ mkdir puppet.d/modules
$ vim puppet.d/manifests/default.pp
(..einfügen..)
notify { "Running puppet apply on $hostname": }
$ vi Vagrantfile
(..einfügen..)
# provision the node
s.vm.provision :puppet, :options => "--verbose" do |puppet|
puppet.manifests_path = "puppet.d/manifests"
puppet.module_path = "puppet.d/modules"
puppet.manifest_file = "default.pp"
end
# install & run serverspec
(...)
Da der Puppet-Provisioner intern über Vagrant einen Synced-Folder erzeugt, müssen wir die VM reloaden, danach kann provisioniert werden:
$ vagrant reload
(...)
$ vagrant provision
(...)
==> docker-test1: Running provisioner: puppet...
==> docker-test1: Running Puppet with default.pp...
==> docker-test1: stdin: is not a tty
(...)
==> docker-test1: Notice: Compiled catalog for vagrant-ubuntu-trusty-64 in environment production in 0.03 seconds
(...)
==> docker-test1: Info: Applying configuration version '1405518114'
==> docker-test1: Notice: Running puppet apply on vagrant-ubuntu-trusty-64
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Main/Notify[Running puppet apply on vagrant-ubuntu-trusty-64]/message: defined 'message' as 'Running puppet apply on vagrant-ubuntu-trusty-64'
==> docker-test1: Info: Creating state file /var/lib/puppet/state/state.yaml
==> docker-test1: Notice: Finished catalog run in 0.03 seconds
(...)
(...Fehler von serverspec, weil Docker noch nicht installiert ist...)
(Git-Tag v6)
Damit fehlt jetzt “nur” noch das was eigentlich wollten, nämlich Docker auch zu installieren :-) Das geht mit dem Modul aus der Puppetforge sehr einfach. Wir implementieren ein Modul, bestehend aus Subklassen install, run in eigenen .pp-Dateien und der Abhängigkeit. Im install-Bereich kommt die Docker-Klasse ins Spiel, wo die Konfiguration des Servers gesetzt werden kann.
$ mkdir -p puppet.d/modules/docker_host/{manifests,templates}
$ vi puppet.d/modules/docker_host/manifests/init.pp
class docker_host {
notify { 'in docker_host': }
class { 'docker_host::install': }
class { 'docker_host::run': }
Class['docker_host::install'] -> Class['docker_host::run']
}
$ vi puppet.d/modules/docker_host/manifests/install.pp
include 'docker'
class docker_host::install {
class { 'docker':
version => '1.1.1',
manage_kernel => false,
tcp_bind => 'tcp://127.0.0.1:2375',
socket_bind => 'unix:///var/run/docker.sock',
}
}
$ vi puppet.d/modules/docker_host/manifests/run.pp
class docker_host::run {
}
$ vi puppet.d/manifests/default.pp
(...einfügen..)
class { 'docker_host': }
(Git-Tag v7)
Ein vagrant provision
dauert nun schon etwas länger, da Docker nun auch
installiert wird:
==> docker-test1: Notice: Running puppet apply on vagrant-ubuntu-trusty-64
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Main/Notify[Running puppet apply on vagrant-ubuntu-trusty-64]/message: defined 'message' as 'Running puppet apply on vagrant-ubuntu-trusty-64'
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Install/Package[cgroup-lite]/ensure: ensure changed 'purged' to 'present'
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Install/Apt::Source[docker]/Apt::Key[Add key: A88D21E9 from Apt::Source docker]/Apt_key[Add key: A88D21E9 from Apt::Source docker]/ensure: created
==> docker-test1: Notice: in docker_host
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker_host/Notify[in docker_host]/message: defined 'message' as 'in docker_host'
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Install/Apt::Source[docker]/Apt::Pin[docker]/File[docker.pref]/ensure: created
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Install/Apt::Source[docker]/File[docker.list]/ensure: created
==> docker-test1: Info: /Stage[main]/Docker::Install/Apt::Source[docker]/File[docker.list]: Scheduling refresh of Exec[apt_update]
==> docker-test1: Info: /Stage[main]/Docker::Install/Apt::Source[docker]/File[docker.list]: Scheduling refresh of Exec[Required packages: 'debian-keyring debian-archive-keyring' for docker]
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Install/Apt::Source[docker]/Exec[Required packages: 'debian-keyring debian-archive-keyring' for docker]: Triggered 'refresh' from 1 events
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Apt::Update/Exec[apt_update]: Triggered 'refresh' from 1 events
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Install/Package[docker]/ensure: ensure changed 'purged' to 'present'
==> docker-test1: Info: /Stage[main]/Docker::Service/File[/etc/default/docker]: Filebucketed /etc/default/docker to puppet with sum ce88dab1dcba6f92903120b9beba2521
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Service/File[/etc/default/docker]/content: content changed '{md5}ce88dab1dcba6f92903120b9beba2521' to '{md5}c44278611ed762b2de4b5b78cda333e6'
==> docker-test1: Info: /Stage[main]/Docker::Service/File[/etc/default/docker]: Scheduling refresh of Service[docker]
==> docker-test1: Info: /Stage[main]/Docker::Service/File[/etc/init.d/docker]: Filebucketed /etc/init.d/docker to puppet with sum d9d2305259b22bfbc1086939a23df23a
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Service/File[/etc/init.d/docker]/ensure: removed
==> docker-test1: Info: /Stage[main]/Docker::Service/File[/etc/init.d/docker]: Scheduling refresh of Service[docker]
==> docker-test1: Notice: /Stage[main]/Docker::Service/Service[docker]: Triggered 'refresh' from 2 events
==> docker-test1: Notice: Finished catalog run in 148.66 seconds
… und die Specs …
==> docker-test1: /usr/bin/ruby1.9.1 -S rspec spec/localhost/docker_spec.rb spec/localhost/puppet_spec.rb
(...)
==> docker-test1: Finished in 0.9264 seconds
==> docker-test1: 9 examples, 0 failures
Fertig!
9 Examples, 0 Failures
: geschafft. Wir haben jetzt eine virtuelle Maschine, die
- Puppet und das Docker-Modul beinhaltet,
- ein lauffähigen Docker-Server über Puppet installiert hat und
- das ganze mit Hilfe von Serverspec testbar macht.
Wenn man die Serverspec-Ausgabe detailliert mitverfolgen möchte, hilft ein --format
-Eintrag im
Rakefile
:
$ vi spec.d/Rakefile
RSpec::Core::RakeTask.new(:spec) do |t|
t.pattern = 'spec/*/*_spec.rb'
t.rspec_opts = '--format documentation'
end
Damit kann man serverspec bei der Arbeit zusehen, allerdings kann die Ausgabe mit steigendem Umfang der Spec auch recht lang werden. Zu Debugging-Zwecken lohnt es sich allerdings sehr.
Wir können jetzt damit fortfahren, die Spezifikation wasserdicht zu machen, und alle Einstellungen, die wir über das Puppet-Modul in die Docker-Konfiguration einbringen können, auch abzutesten. Das werden wir nicht im Detail erläutern, wer mag, checkt sich den Master-Branch aus und schaut sich die Specs an.
Am Ende haben wir die Basis für eine vollautomatische und nachvollziehbare Installation eines Docker-Hosts.
–
Andreas & Peter